Staatssekretärin Katrin Schütz und die Mittelstandsvereinigung besucht CARBIDUR
Die aktuellen Herausforderungen der Mittelstandspolitik in Baden-Württemberg standen im Mittelpunkt eines MIT-Diskussionsforums mit der Baden-Württembergischen Staatssekretärin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Katrin Schütz. Viele Gäste waren der Einladung in die Fa. Carbidur Hartmetall, Dietlingen, gefolgt. Der Firmeninhaber, Horst Walter und der Kreisvorsitzende vom MIT-Enzkreis/ Pforzheim, Dr. Jochen Birkle, wiesen auf die Bedeutung der mittelständischen Betriebe besonders in Baden-Württemberg hin. Staatssekretärin Katrin Schütz verdeutlichte die Mittelschicht als Fels in der Brandung. Den anstehenden großen, aktuellen Herausforderungen muss vor allem durch eine noch stärkere Förderung der Digitalisierung, auch durch den Staat, besonders in kleinen und mittleren Betrieben entgegnet werden, um diese zukunftsfähig zu machen. Dabei ist es wichtig, schon in den Berufsschulen die Digitalisierung stärker zu verankern. Das Land Baden-Württemberg hat dafür bereits verschiedene Programme aufgelegt. Von gr0ßer Bedeutung hält die Staatssekretärin auch die Förderung von Startups, die notwendige Innovationen auch in kleinere Betriebe hineintragen können. Wenn auch Berlin heute als Zentrum für Startups gilt, so bilden badische Städte wie Mannheim und Karlsruhe Schwerpunkte im Südwesten. Diese auch zu nutzen, ist für die innovative Weiterentwicklung der mittelständischen Betriebe von großer Bedeutung. Eine sich anschließende lebhafte Diskussion mit Katrin Schütz zeigte den Bedarf an Antworten auf die Frage, wie die mittelständischen Firmen im Rahmen der Globalisierung wettbewerbsfähig gehalten werden können. Dabei wurden auch unterschiedliche Themen angesprochen, wie Industrie 4.0, Zusammenarbeit mit den Hochschulen oder Erhöhung der Vermögenssteuer.